Marillenbrand

Die Marille. Typisch österreichisch. Und mit der Wachau haben wir einer der besten Marillenanbauregionen direkt bei uns in Österreich. Dort herrschen perfekte Voraussetzungen für hocharomatische und sonnengereifte Marillen. Das ist auch der Grund, warum der österreichische Marillenbrand über die Grenzen hinaus bekannt ist.

Die süßen, vollreifen und sonnenverwöhnten Wachauer Marillen – in Deutschland gerne auch Aprikosen genannt – werden direkt nach der Ernte eingemaischt. Nach mehreren Wochen schonender Gärung, in der sich in Ruhe die Aromen bilden können und der Fruchtzucker sich in Alkohol umwandeln kann, wird anschließend im traditionellen doppelten Brennverfahren gebrannt, bevor das Destillat zur Harmonisierung in den Glasballon darf. 

Wenn sich ein abgerundetes Bukett und volle Harmonie im Destillat eingestellt haben, erfolgt die Vermählung mit dem frischen Quellwasser vom Untersberg.

Der Marillenbrand präsentiert sich mit seinen typischen marmeladigen Noten - sowohl in der Nase als auch am Gaumen. Sommerlich, intensiver Duft und Geschmack nach frischer Frucht werden begleitet von zarten blumigen Nuancen, saftig-süßer Note der reifen Marillen-Frucht, unterstützt durch feingliedrigen Bittermandelton und langanhaltend im Geschmack. Filigrane Röstaromen und eine Spur von edler, dunkler Schokolade runden das vielschichtige Bukett des Marillenbrands ab.

Unser Marillenbrand harmoniert mit einer Vielzahl an Speisen. Besonders zu leichten, sommerlichen Gerichten, schokoladigen Desserts oder zu Desserts wie Marillenknödel oder aber auch einer Käseplatte mit milden Käsesorten. Der Marillenbrand lässt sich jedoch genauso gut pur als Digestif genießen.